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Das Gelöbnis ist im letzten Jahr durch den Termin Ende Januar den Auflagen, die wenige Wochen später durch die Pandemie in Kraft traten, zuvorgekommen. In diesem Jahr wurde nun eine Veranstaltung in gewohnter Form von den Behörden untersagt.

Der Festtag, fand dennoch mit Minimalbesetzung und reduziertem Ablauf statt. Vom Bürgerzug in voller Kompaniestärke blieb stellvertretend nur der Feldwebel (Spieß) übrig. Das Offizierskorps trat wie gewohnt an, vertreten durch den Hauptmann und die Leutnante, welche den Fähnrich mit der Sebastiani-Fahne flankieren.

Das Prozedere an sich wurde auf eine Ansprache des Hauptmanns am Ende des Gottesdienstes reduziert. Der Kranz, welcher jährlich an der Gefallenengedächtnisstätte niedergelegt wird, wich in diesem Jahr einer Blumenschale da ein Gebinde wegen der Pandemievorgaben nicht aufzutreiben war. Die Kranzzeremonie, auf das nötigste beschränkt, fand vor dem Gottesdienst statt .

Wegen der nur begrenzt zugelassenen Anzahl an Kirchenbesuchern wurde in diesem Jahr die Nachmittagsandacht wieder abgehalten. Damit erhielten noch weitere Gläubige die Möglichkeit, an einem Gottesdienst im Zeichen des Sebastiani-Gelöbnisses teilzunehmen.

Wir hoffen alle, dass der Feiertag im nächsten Jahr wieder in althergebrachter Form gehalten werden kann.

Mit dieser Kleinaufführung sehen wir das Versprechen als erfüllt, der Feiertag fand mit Gottesdiensten, Bürgerwehr und Kircheneinzug statt.