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2011
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Die Ansprachen nach dem Kirchgang

 

Nach dem Festgottesdienst sammelt sich der ganze Festzug mit Fahnenabordnungen, Steigerwaldkapelle und Bürgerwehr im Friedhof.

 

Es wird neu Aufstellung genommen, genau wie vor der Kirche, und durch das Friedhofstor an der Mariengrotte vorbei auf den Kirchplatz im Marschrhythmus der Blasmusik einmarschiert. Die ersten beiden Bürger und auch die Kranzträger der Reservisten nehmen ihre Position am Kriegerdenkmal ein. Bürgerwehrhauptmann Wagner hält nun seine Ansprache auf dem Kirchenplatz.

 

Nach der Kranzniederlegung am Ehrenmal legt das Protokoll fest, dass der gesamte Festzug über Kirchberg und Hauptstraße zum Markplatz marschiert und hier erneut antritt. Auch die Ehrengäste wurden wieder in die Parade integriert. Am Marktplatz angekommen schert der Bürgerhauptmann aus der Formation aus und hält die traditionelle Rede über Historie des Sebastiani-Festes und dem obligatorischen Aufruf an jeden einzelnen Bürgerwehrler, sich im nächsten Jahr wieder zur Verfügung zu stellen.

Nach der Marktplatzrede folgt eine Protokolländerung des regulären Ablaufes. Normalerweise wird nun noch einmal zum Kirchplatz prozessiert und die Fahne des Heiligen Sebastian in die Kirche zurückgebracht.

2011 wird auf diese Ehrenrunde verzichtet, die Fahne wird wieder in den Festzug eingebracht und geht mit der gesamten Parade zur umfunktionierten Festhalle der Spedition Goldstein.

 

Der Festzug mit den Ehrengästen und viele der Zuschauer begeben sich unter den Klängen der Steigerwaldkapelle der Hauptstraße entlang zum Ortsausgang Richtung Breitbach, direkt auf das Festgelände.

 

Hier erfolgt das letzte Aufstellen des Festzuges an diesem Tag  und der Abschlussmarsch der Fahnenabordnungen vorbei an der Bürgerwehr.