website1018.gif
Eine Grundtechnik für Airbrusher stellt das Maskieren dar. Maskieren heißt, den Teil des Bildes, welcher
gerade nicht bearbeitet werden soll, durch geeignete Abdeckung vor Farbauftrag zu schützen.
Als Maske selbst eignet sich fast alles. Angefangen von der eigenen Hand oder dem Finger über Laubblätter,
Papier, Pappe, Backformen, Buchstabenschablonen, Textilien oder was einem gerade einfällt, in Griffnähe
ist und den gewünschten Effekt erbringt.
Extra erwähnen möchte ich noch die sogenannte Acetatfolie, erhältlich in verschiedenen Stärken und Größen.
Besonders brauchbar für Motive, die öfters erstellt werden sollen, bzw. für welche bei denen dasselbe Masken-
stück öfter aufgelegt oder das Negativ verwendet wird. Die Umrisse des Maskenstücks werden bei dieser Folie
mit einem scharfen Messer angeritzt und dann von der Rückseite her ausgebrochen, das Erfordert etwas Übung.
Ich verwende Acetat immer bei den T-Shirts, befestige die Maskenteile mittels Sprühkleber auf dem Stoff.
Als weiteres wäre noch die Maskierfolie zu erwähnen, eine einseitig klebende, auf Trägerpapier aufgelegte
dünne Folie mit glänzender oder matter Oberfläche. Sie wird auf den Malgrund aufgeklebt, das Motiv ausge-
schnitten und freigelegt. Es ist darauf zu achten, das sich nicht jeder Maskierfilm mit jeder Farbe oder jedem
Untergrund verträgt. Die Gefahr schon fertige Bildteile mit der Folie wieder abzuziehen ist besonders bei
Metall- oder Kunstuntergründen besonders hoch. Die Regel lautet daher: kein Verwenden ohne vorherige
Tests, und kein unnötig langes Verweilen auf fertigen Bildteilen.
Zum Thema Airbrushkarton nur so viel: als Untergrenze würde ich eine Stärke von 250g/m2 und eine glatte
Oberfläche wegen der Maskierfähigkeit empfehlen. Die Hausmarke muss jeder für sich selbst finden.
purple.gif
purple.gif
purple.gif
Vorherige
Nächste
Nav.-Seite



1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 - 12 13 14 15 16
17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29